Landwirtschaftskammer fordert Abschuss eines Wolfs

Dieser habe nicht nur bereits Nutztiere in Vorarlberg gerissen, sondern auch in Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Kärnten, verwies Moosbrugger auf einen DNA-Vergleich. "Wir müssen jetzt handeln, sonst wird dieser Wolf weiterhin Weidetiere hetzen, verletzen und töten", sagte Moosbrugger.
Wiederholte Wolfsangriffe
Erneut hat ein Wolf im Klostertal zugeschlagen, indem er zwei Schafe gerissen hat. Die Landwirtschaftskammer gab bekannt, dass gestern auf der Thüringer Schafalpe zwei Tiere Opfer des Angriffs wurden. Außerdem würden aktuell noch mehr als zehn weitere Tiere vermisst, wie der ORF Vorarlberg berichtet.
Der Landwirtschaftskammerpräsident nannte in einer Aussendung "wiederholte Wolfsangriffe in Vorarlberg seit Beginn des heurigen Alpsommers". Seiner Bilanz zufolge wurden dabei mindestens neun Schafe und vier Geißen getötet. "Ich fordere die sofortige Abschussfreigabe und den Abschuss dieses Problemwolfes zur Verhinderung von weiteren Angriffen auf Nutztiere", so Moosbrugger. Die Zukunft der Alp- und Weidewirtschaft sei bedroht.
(APA/VOL.AT)
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