Landwirtschaftskammer-Appell wegen Maul- und Klauenseuche
Die Landwirtschaftskammer empfiehlt wegen der Maul- und Klauenseuche keine fremden Ställe zu betreten und den Kontakt zu Klauentieren wie Rindern zu meiden, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Zudem appelliert die Kammer, Hunde in gefährdeten Gebieten angeleint zu führen, da das Virus auch über deren Fell übertragen werden kann. Es wird ebenfalls empfohlen, keine Fleisch- oder Milchprodukte aus den betroffenen Staaten zu importieren.
Landwirtschaftskammer-Warnung vor möglicher Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche
"Diese hochansteckende Seuche kann erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen, Bauernfamilien in ihrer wirtschaftlichen Existenz gefährden und zu großem Tierleid führen. Helfen wir alle zusammen, um das zu verhindern - auch im Sinne unserer Versorgungssicherheit", so LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger in der Mitteilung. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) betonte am Freitag, der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in unmittelbarer Grenznähe sei "äußerst ernst zu nehmen". Das Ministerium stehe in engem Kontakt mit dem federführend zuständigen Gesundheitsministerium. National gelte es nun "alle notwendigen Maßnahmen zu setzen, um das Risiko eines Ausbruchs in Österreich zu verringern", sagte Totschnig. "Wir appellieren, strenge Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen auf den Betrieben einzuhalten."
(APA/Red)
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