Fünf Mitglieder des Rankweiler Bauhofs und drei Mitarbeiter des Maschinenrings haben zwei Tage damit verbracht, wild wachsendes Grün an den steilen Hängen unterhalb der Basilika zu entfernen. „Würde der Felssockel komplett zuwachsen, würde das das Erscheinungsbild der Basilika stark beeinträchtigen“, erklärt Bauhofleiter Wilfried Ammann. „Die Arbeit ist äußerst anstrengend und aufgrund des Geländes und der darunterliegenden Ringstraße nicht ungefährlich.“ Um Passanten zu schützen, mussten strenge Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Regelung des Verkehrs übernahm die Rankweiler Gemeindepolizei.
In einem Konzept zur Pflege des Liebfrauenbergs sind Umfang, Rhythmus und die Art der Ausführung detailliert festgehalten. Die Arbeiten finden – je nach Bewuchs – alle drei bis fünf Jahre statt. Für die Pflege des Liebfrauenbergs werden Teilbereiche auch mit weidenden Schafen bewirtschaftet. Der Grünschnitt wurde zur Verwertung in die Kompostieranlage des Entsorgungsunternehmens Branner geführt.
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