Dornbirn. Die weltweite Coronakrise hat das Leben der Menschen schlagartig verändert. Was vor wenigen Wochen noch selbstverständlich erschien, ist plötzlich nicht mehr möglich. Auch die Landessammlung für das Landeszentrum für Hörgeschädigte, die jedes Jahr im Mai durchgeführt wird, wurde aufgrund der Coronapandemie abgesagt. „Gerade für hörgeschädigte Menschen ist die momentane Lage mehrfach schwierig. Nicht nur die Mimik, sondern auch das Lippenablesen gehen durch das Tragen von einem Mundschutz verloren“, betont Geschäftsführer Dir. Johannes Mathis.
Jede Spende zählt
Deshalb ist gerade für die Bewältigung dieser Ausnahmesituation eine bestmögliche und fachkompetente Betreuung der Klienten besonders wichtig. „Es werden daher vermehrt Dolmetscher benötigt, leider haben nur sehr wenige Personen einen durchsichtigen Schutz. Um die Situation bestmöglich zu meistern und den Ausfall der Sammlung wenigstens etwas zu minimieren sind wir dankbar für jede Spende“, so Mathis weiter. Dem Landeszentrum entgehen durch die Absage der Haussammlung bis zu 70.000 Euro.
Direktor Johannes Mathis und sein LZH-Team hoffen, dass man nächstes Jahr wieder persönlich auf den Weg gehen kann – die Haussammlung wird bereits seit über 50 Jahren durchgeführt. Abschließend erklärt er: „Unser Alltag hat sich verändert und es ist uns ein Anliegen, auch unter diesen erschwerten Umständen niemanden allein zu lassen. Im Namen aller Kinder und Erwachsenen mit Hörbeeinträchtigung danken wir vorab für jede Unterstützung.“
Wer das LZH unterstützen möchte, kann dies unter folgender Bankverbindung:
Raiffeisenbank Vorarlberg IBAN AT26 3743 8000 0004 1004
Kontakt:
Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte
6850 Dornbirn, Feldgasse 24
Tel.: 05572 25733, E-Mail: verwaltung@lzh.at, www.lzh.at
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