Landesweite Nahversorgungskonferenz tagte im Thalersaal in Sulzberg-Thal.

Dem Verein sind mittlerweile mehr als die Hälfte der 96 Vorarlberger Gemeinden als Mitglieder beigetreten. Die Versammlung zum Thema Nahversorgung im 360-Seelendorf war als Lernwerkstätte aufgebaut. Anhand sieben konkreter Beispiele wurden Hintergründe erfolgreicher Nahversorgung in Kleingemeinden Vorarlbergs, Kärntens, Deutschland und der Schweiz beleuchtet und in Diskussionsrunden konferiert. Aus dem Gesamtergebnis zog der Verein Rückschlüsse auf eventuelle Möglichkeiten zur regionalen Umsetzung. Die Basis für ein konstruktives Weiterarbeiten sei eine positive, optimistische Grundstimmung erläuterte Geschäftsführer Julius Schedel. Wir wollen Synergien nutzen und vom Zusperren bedrohte Dorfläden vernetzen, so Schedel. Eine flächendeckende Nahversorgung im Land sei enorm wichtig, betonte Vorstandsmitglied Josef Moosbrugger, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister in Bizau. Man wolle gemeinsam nach Lösungen suchen und diese dem Land und der Bevölkerung transportieren, so Moosbrugger weiter. Schließlich sind es nicht die großen Handelsketten, die unsere kleinen Läden kaputt machen, sondern die Konsumenten, welche jeden Tag an den kleinen Geschäften vorbeifahren, schmetterte Josef Moosbrugger in die Runde.
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