Schwärzler verlangt, dass die Frage in der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) und in der Internationalen Gewässerschutzkommission Bodensee (IGKB) auf die Tagesordnung kommt, “um eine klare länderübergreifende Position im Interesse des Umwelt- und Gewässerschutzes zu erzielen”.
Die Methoden der Förderung von Schiefergas, das bis zu 7.000 Meter tief im Erdreich verborgen ist, sind in Fachkreisen sehr umstritten. Das hat in einzelnen europäischen Ländern wie Frankreich und Bulgarien bereits zu einem Verbot geführt. “Neben den enormen Umwelt- und Gesundheitsrisiken sind Investitionen in die Erschließung der Schiefergasvorkommen ein Rückschritt auf dem Weg zur Energiezukunft, denn sie binden uns auf weitere Jahrzehnte an fossile Rohstoffe”, gibt Landesrat Erich Schwärzler zu bedenken.
Er verweist einmal mehr auf die klare energiepolitische Weichenstellung, die das Land Vorarlberg mit der im Landtag einstimmig getroffenen Entscheidung zur Energieautonomie bis 2050 und den 101 enkeltauglichen Maßnahmen “Schritt für Schritt in die Energiezukunft Vorarlberg” vorgenommen hat.
(VLK)
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