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Landart Projekt an der Volksschule Batschuns

Im Gebiet rund um die Frutz gestalteten die Volksschüler ihre Kunstobjekte.
Im Gebiet rund um die Frutz gestalteten die Volksschüler ihre Kunstobjekte. ©Sigrid Einwaller
Hast du schon einmal mit Blättern ein Windspiel gebastelt, eine Sandburg gebaut oder mit Blumen einen Kopfschmuck geflochten? Wenn ja, dann warst du schon einmal ein Land-Art-Künstler!
Landart Projekt

Zwischenwasser. (sie) Das Gestalten mit natürlichen Materialien in der Natur spielt bei Landart eine wesentliche Rolle.
Die Vielfalt und Farben, die zu jeder Jahreszeit in der Natur zu finden sind, regt zu immer neuen Ideen an.
Aus  Steinen, Sand, Laub, Gräsern, Wurzeln, Blüten, Ästen oder Lehm – Landart Künstler gestalten ihre Werke mit bloßen Händen aus dem, was sie in der freien Natur vorfinden.

„Landart ist eine bunte, erlebnisreiche Kunst, eine Verbindung von Erfahren und Erkunden der Natur, Abenteuerspiel und Gestalten. Es macht Spaß, schärft die Wahrnehmung und fördert den kreativen Ausdruck“ so Klassenlehrerin Judith Mähr, die mit den Drittklässlern der Volksschule Batschuns ein Landart- Projekt durchgeführt hat.

Das Gebiet entlang der Frutz sprach alle Sinne der Kinder an und weckte ihre Fantasie. Dabei stand bei diesen Schulprojekt der respektvolle Umgang mit der Natur und der sensiblen Lebensräume im Vordergrund.
Schwimmende Blätterschlangen, waghalsig ausbalancierte Steinbögen, selbst gebaute Riesenmobiles und farblich kunstvoll arrangierte Mandalas – die kreativen Ideen der Mädchen und Buben kannten  keine Grenzen.
 
 Mit viel Freude gestalteten die jungen Künstler  auch eine Visitenkarte:

Dabei wurden vorbereitete Pappstücke oder Karteikarten (ca. 12×8 cm) mit doppelseitigem Klebeband beklebt.
Die äußere Schutzfolie der aufgeklebten Klebestreifen konnten die Kinder selbst abziehen.
Nun kreierten sie ihre persönliche Visitenkarte.Sie gestalteten ihren Namen oder
ihre Initialen mit Naturmaterialien, formten ein abstraktes Bild, das zu ihnen passte.
Die Blüten und Blätter konnten in kleinere Stücke zerteilt werden und wie bunte Mosaiksteine verwendet werden. Ziel war es, am Ende möglichst die ganze Klebefläche mit bunten Naturmaterialien aus zugefüllen. Falls zum Schluss noch klebrige Flächen übrig waren, suchen sich die Kinder eine Stelle mit Sand oder trockener Erde und streuten diese großzügig über die Karte. Dann wurde das überschüssige Material wieder abgeklopft und herausgepustet. Fertig ist die Visitenkarte!

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