Laut Landesrätin Schmid entspricht das Projekt ihrem Anliegen, in armen Ländern Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. “Eine gesicherte Wasserversorgung ist Grundlage für die Ernährung und die Gesundheit der Bevölkerung sowie für die Landwirtschaft. Durch bessere Ernten können mehr Produkte auf die Märkte gebracht werden, was den Menschen ein höheres Einkommen ermöglicht“, erläutert Schmid, die bei einer Projektreise bereits einen Eindruck von der Situation vor Ort gewinnen konnte.
Bei diesem Besuch lernte sie auch die Heimat des Projektpartners des Sozialen Hilfswerkes für Tanzania, Pfarrer Tumaini Litereku, kennen. Dieser stammt aus der Region und leistet engagierte Arbeit als Mittelsperson zwischen Vorarlberg, der örtlichen Bevölkerung und den staatlichen Behörden Tanzanias. Pfarrer Tumaini Litereku ist seit vielen Jahren ein verlässlicher und engagierter Partner des Eine-Welt-Vereines Schlins|Röns.
In dem Gebiet um die Dörfer Msindo, Hanga und Mawa dauert die jährliche Trockenzeit sieben Monate von Mai bis November. Ergiebige Quellen mit guter Wasserqualität gibt es nur in mehr als 30 Kilometer Entfernung. Diese Quellen sollen nun gefasst werden, um das Wasser über ein Leitungssystem in die drei Dörfer zu führen und dadurch eine ganzjährige Wasserversorgung sicherzustellen.
Vorarlberger Landeskorrespondenz
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