Für die Attraktivität einer Gemeinde und für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger ist ein gut ausgebautes Abwasserbeseitigungsnetz eine unverzichtbare Grundausstattung. Abwasserentsorgung soll auch in der Zukunft eine hohe Priorität haben und die Vorarlberger Gemeinden können bei der Erfüllung dieser Aufgaben weiter auf die Unterstützung des Landes bauen, versichern Wallner und Schwärzler: “Mit funktionierendem Gewässerschutz geht auch ein großes Stück Lebensqualität einher”.
Über eine Milliarde Euro investiert
Bevölkerungswachstum und die intensive gewerbliche und industrielle Nutzung der Wasserressourcen in Vorarlberg erfordern laufende Anstrengungen, um eine gute Wasserqualität zu sichern. “Es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass der Wasserreichtum unseres Landes auch kommenden Generationen zugute kommt”, so Schwärzler. In den vergangenen Jahrzehnten sind in Vorarlberg über eine Milliarde Euro in die Abwasserwirtschaft investiert worden. “Dadurch können wir heute sagen, dass in unserem Land praktisch keine Abwässer mehr ungeklärt in den natürlichen Kreislauf zurückfließen”, informiert der Umweltlandesrat.
Verantwortung für Wasser weiter vor Ort
Rund 98 Prozent der Vorarlberger Haushalte sind an die öffentliche Trinkwasserversorgung und 97 Prozent an die öffentliche Abwasserentsorgung angeschlossen. “Wir haben schon viel erreicht. Jetzt ist es wichtig, dass wir unsere Leitungsnetze für kommende Generationen sichern. Die Verantwortung für das Wasser soll auch weiter vor Ort bei den öffentlichen Einrichtungen wie Gemeinden, Genossenschaften und Verbänden liegen. Das Land Vorarlberg wird sie dabei tatkräftig unterstützen und für dieses Anliegen eintreten”, sagt Wallner.
(VLK)
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