Im Vergleich zu Deutschland oder Innerösterreich sei Vorarlberg gut davongekommen, meint Landshauptmann Markus Wallner am Sonntag in "Vorarlberg heute". Noch sei der Sommer aber nicht vorbei, August-Hochwasser kenne man von früher. Außerdem müsse man, Stichwort Klimawandel, verstärkt mit Starkregen-Ereignissen rechnen.
Sperre des Rheinvorlandes - Bilder vom Sonntag
Der Rhein hat sich in der Nacht auf Sonntag kurz vor dem Bodensee teilweise ins Rheinvorland ausgedehnt. Die Lage am Rhein hat sich insgesamt allerdings stabilisiert, so Wallner gegenüber dem ORF. Derzeit bleibe die Sperre des Rheinvorlandes aber sicherheitshalber noch aufrecht.
Weil die Flüsse im Einzugsgebiet des Alpenrheins entgegen Befürchtungen doch nur leicht angestiegen sind, wird die vorsorgliche Sperre der Rheinvorländer auf schweizerischer Seite am Sonntag um 15.00 Uhr aufgehoben.
Das Rheinvorland in Vorarlberg bleibt indes aufgrund der Nähe des Radwegs zum Mittelwuhr und der vorhandenen Nässe bis auf weiteres geschlossen,
An Rhesi dranbleiben
Die Hochwasser-Schutzmaßnahmen der vergangenen Jahrzehnte habe Vorarlberg sicher vor größerem Schaden bewahrt, meint Wallner. Jetzt gehe es darum, des Rhesi-Projekt voranzutreiben um den Hochwasserschutz weiter auszubauen und für die Zukunft gerüstet zu sein, man denke nur an die Hochwasser 1999 und 2005, so der Landeshauptmann.
Unwetter in Österreich
Teile Österreichs wurden auch Samstagabend und am Sonntag von Unwettern heimgesucht.
(VOL.AT)
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