KV-Bewachung: Einigung bleibt weiter aus
In der Security-Branche ist auch die zweite Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für 2026 ohne Einigung verlaufen. Das von der Arbeitgeberseite als "finales Angebot" bezeichnete Plus von "im Schnitt 3,01 Prozent" war den Arbeitnehmervertretern der Gewerkschaft vida zu wenig. Die vida kritisierte das Angebot als "Mogelpackung", da mehr als die Hälfte der Beschäftigten damit nur 2,8 Prozent erhalten würden, was unter der rollierenden Inflation von 3,01 Prozent läge.
Dritte KV-Verhandlungsrunde in Security-Branche am 27. November
In einer Aussendung am Dienstagabend verwies die Wirtschaftskammer auf die "äußerst schwierigen Marktgegebenheiten" ihrer Mitgliedsbetriebe. Die Gewerkschaft vida wies in einer eigenen Aussendung wiederum auf die gestiegenen Umsätze der Bewachungsbranche im Vorjahr hin und forderte von den Arbeitgebervertretern ein verbessertes Angebot für die dritte Verhandlungsrunde am 27. November.
(APA/Red)
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