Der Mann stellte Strafanzeige gegen den Osterhasen – wegen Verdachts der schweren Körperverletzung in Verbindung mit besonderer Heimtücke zur Befriedigung seiner niedersten Instinkte.
Der Künstler habe seine Anzeige damit begründet, dass der Osterhase jedes Jahr gewaltige Mengen an gut getarnten Cholesterin- und Kalorienbomben verteile. Es seien bunt bemalte und harmlos aussehende Schoko- oder Marzipaneier, die teilweise auch mit Alkoholika gefüllt seien. Sie verführen uns, die schnell willenlosen Opfer. Dieser Hase mache uns also ganz bewusst süchtig. Die Folge seien Herzinfarkte, Fettleibigkeit und Schlaganfälle. Ein Großteil der Menschheit werde vernichtet.
Der Osterhase sei ein sadistischer Überzeugungstäter, der die Sehnsucht des Menschen nach Süßem und Buntem skrupellos ausnutze, schrieb der Künstler. Suchen Sie diesen bösen Hasen, packen Sie ihn an seinen langen Löffeln und ziehen Sie ihn noch rechtzeitig vor Ostern aus dem Verkehr, forderte der Künstler die Anklagebehörde auf.
Christian Avenarius sagte wohl nicht ganz ernst: Wir werden diese Anzeige mit großem Nachdruck und großem Eifer verfolgen. Im Interview mit der Dresdner Morgenpost fügte der Sprecher hinzu, auch für den Osterhasen gelte zunächst die Unschuldsvermutung.
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