Hard. In der Galerie.Z sind derzeit die Zeichungen von 12 jungen Künstlern zu sehen, die sich gegenseitig zu inspirieren versuchen.
In einer Art gemeinsamen Sitzung, werden Ideen, Denkanstöße wie aufgestellte Dominosteine weitergeben und entwickelt. Wie sich dieses Prinzip in ihren Arbeiten fortsetzt, zeigen die zwölf Künstler der Universität für angewandte Kunst in Wien. Ihre Zeichnungen bespielen den Raum der Galerie.Z in Hard und nehmen die Bewegung wieder auf, die um einen Tisch herum begann: Sie sind zu zwölft. Sie treffen sich. Freitags, zwölf Uhr. Um zu zeichnen.
Auf dem Tisch ein Gegenstand, als Ausgangspunkt. Andere bevorzugen einen Begriff. Er wird in den Raum geworfen. Anstoß für Gedanken. Das Denken wird bewegt, löst sich vom Gegenstand, stößt einen neuen Gedanken an.
Dieser Verlauf lässt sich sprachlich nur schwer fassen. In der Zeichnung findet er eine Übertragung. Als Notiz, als Schaltplan, die das Denken mitdenkt. Spielerisch assoziativ zeichnet sich eine Spur des Gedachten. Die Zeichnung hebt hervor, was skurril erscheinen mag, das Entrückte, Traumhafte. Das Moment der genauen Betrachtung mit seinem sezierenden Element lässt Gewohntes seltsam erscheinen und macht mit dem Eigenartigen vertraut. Der Gegenstand selbst tritt dabei in den Hintergrund. Die Dominokette, die er anstieß, ist bereits in Bewegung.
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