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Kunstkalender: Weltstädte erhalten Stadtgöttinnen

Präsentation des Kunstkalenders: Mit Stadtgöttinen ins neue Jahr 2012
Präsentation des Kunstkalenders: Mit Stadtgöttinen ins neue Jahr 2012 ©Kurt Engstler
Menia, Heavy-Metal-Göttinnen

Noch bis Ende des Jahres sind die Originale des Kunstkalenders 2012 von Gerd Menia im Harder Rathaus ausgestellt. Bei der Präsentation des Kalenders zeigte sich die Kulturreferentin Andrea Romagna-Miessgang beeindruckt von der Vielseitigkeit des Künstlers. Der Kalender ist eine gemeinsame Arbeit von Gerd Menia (Aktmalerei), Frederike Aiello (Repros) und Björn Riedmann (Druck). In einem kurzen Interview mit der Schauspielerin Angela Gangel-Bereuter, erklärte der Künstler den etwas anderen Kalender: Ein Kalender ist immer eine auf 12 Monate begrenzte Sache. Dem setze ich die Kunst entgegen, die in die Zukunft schaut. Nicht umsonst hat der Kalender mit der Figur Utopia 13 Blätter. Die klassische Stadtgöttin „Pallas Athene“ erhält hier Nachfolgerinnen. Die Akte sind mit schwarzer Farbe auf weißer Leinwand gemalt. Jeder weibliche Akt wird intuitiv einer Weltstadt zugeordnet. Die Städtenamen erstrecken sich in blauer Blockschrift quer über das ganze Format.
Der Kalender erscheint in einer limitierten Auflage von 130 Stück. Die 13 gedruckten Blätter sind chronologisch in einem Chromstahlrahmen eingeordnet. Ein Teil von jedem verkauften Kalender kommt dem vor zwei Jahren gegründeten Verein „Handball Specials“ zu gute. Hier wird den Menschen mit mentaler Behinderung durch den Handballsport Integration in die Gesellschaft erleichtert.
Kurt Engstler

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