Werner Döring von der Kulturhäuser-Betriebsgesellschaft mbH ist bereits vor Weihnachten 2011 von der Entscheidung der Montfort Werbung informiert worden, den Sponsorenvertrag mit Ende 2012 auslaufen zu lassen. “Mit Bedauern” habe er die Nachricht zur Kenntnis genommen. Er zeigt sich aber “dankbar für die jahrlange, großartige Unterstützung” von Seiten der Werbeagentur.
Medien-Schelte als Auslöser
Der Grund, warum sich Unternehmer Richard Morscher nach gut zehnjähriger Zusammenarbeit zu diesem Schritt durchgerungen habe, habe “nichts mit unserem Haus zu tun.” Vielmehr sei es die andauernde Kritik der Medien an der Montfort Werbung gewesen, die ihn dazu veranlasst habe, sich aus Projekten in Vorarlberg zurückzuziehen.
Über die Höhe der finanziellen Unterstützung, die das KUB von Montfort Werbung erhalten hat, haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Döring gibt aber zu Protokoll, dass die kolportierten 200.000-400.000 jährlich “nicht ganz verkehrt” seien.
Montfort Werbung: “Außerhalb des Kunsthauses gelegene Gründe”
Im Namen der Montfort Werbung bestätigte auch Rechtsanwalt Wilhelm Klagian den Rückzug. Das Unternehmen lege aber “Wert auf die Feststellung, dass die Beendigung der Zusammenarbeit ausschließlich außerhalb des Kunsthauses gelegene Gründe hat, jedoch keine wirtschaftlichen.” (MST)
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