Hohenems. Mit der Gruppenausstellung im Werk Rosenplatz wurde am Donnerstagabend das zweite „Bock auf Kunst“ Festival eröffnet. Musikalisch sorgte Magdalena Grabher für ein ganz besonderes Highlight. On site, die internationale Plattform für zeitgenössische Kunst ist on tour in Österreich – on site hohenems bot Kunstinteressierten die Möglichkeit, sich aktiv an den Projekten zu beteiligen. An verschiedenen Locations in Hohenems und Umgebung fanden künstlerische Interventionen, Performances und Workshops statt. Die Projekte lieferten genug Raum für Diskussionen und Visionen. Das Festival fand mit der Finissage, wiederum im Werk Rosenplatz, sein Ende am Sonntagabend ließ jedoch in den Köpfen der Kunstfreunde visionäre Ideen zurück.
Greifbar, Hörbar und zum Nachdenken
In seinen menschlichen Flüstertunnel lockte Oliver Hangl Passanten und diese hörten sich durch das Menschenspalier; Mann&Klamm zauberte einen Hauch von Sexappeal in die Marktstraße 33 und Maria Bichler erklärte ihren Besuchern den tieferen Sinn ihres transportablen Ateliers, das sie auf Schritt und Tritt bei ihren Reisen durch die Weltgeschichte begleitet. Selbstredend hatte jeder der teilnehmenden Künstler sich mit einer fulminanten Idee auf den Weg nach Hohenems gemacht und jeder Einzelne setzte sich mit seiner Kunst bestmöglich in Szene. Ob mit Kollektiv K_K auf dem Weg ins Niemandsland zu radeln, bei TAB ein fiktives Zukunftsszenario zu erleben oder Michail Michailov der Zeit zu Leibe zu rücken, wer Bock auf Kunst hatte, kam voll auf seine Kosten. Die gesammelte Energie einer kollektiven Künstlergemeinschaft ließ sich in diesen Tagen förmlich einatmen, auf dem Weg durch die Stadt, unterwegs, Visionen auf den Grund zu gehen.
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