Kunst und Krempel im Heimatmuseum

Jeder konnte seine Kunstgegenstände mitbringen und wurde dann vom Expertenteam unter Ausschluss anderer Besucher beraten.
Wertschätzung
Dabei wurden die mitgebrachten Bilder, Wappen oder Schriften auf ihr Alter geschätzt und der ungefähre Wert festgelegt. „Wir sehen hier ein breites Spektrum an alten Gegenständen. Viele Besucher erwarten sich mehr und sind dann schon etwas enttäuscht, wenn wir ihnen sagen müssen, dass ihr Bild eben nicht gerade viel wert ist“, erklärt Otto Rudigier. Denn gerade im Bilderbereich sei alles, was schön, gut und teuer gewesen sei sofort kopiert worden.
Viel Erfahrung
„Alte Kopien sind sogar noch schwerer zu schätzen wie neuere, da den Malern und Kopisten damals dieselben Techniken und die Farben zur Verfügung standen.“ Die meisten Besucher würden eine Einschätzung wollen. „Da steht dann der Verkauf oder der daraus resultierende Gewinn eher nicht zur Debatte“, streut der Historiker Neuhauser dem an diesem Nachmittag in Schruns erschienen Klientel Rosen. Vor allem Bilder, einfache Volkskunst und Wallfahrtsandenken wurden an diesem Nachmittag vom Expertentrio gezeigt und zur Begutachtung vorgelegt. Für alle Besucher stand aber eindeutig fest, dass das Expertentrio sehr erfahren und mit viel Fingerspitzengefühl und guten Argumenten zu überzeugen wusste.
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