Ich konnte meine Sprachkenntnisse anbringen, verfeinern und meinen Horizont erweitern, blickt sie heute auf diese Zeit zurück.
Nicht nur Zahlen wälzen
Theater- und Ausstellungsbesuche wurden schon in ihrer Kindheit in den Alltag integriert. Heute profitiert sie davon. Schon während des Studiums war ihr klar, dass sie nicht nur im Büro sitzen und Zahlen wälzen wollte. Sie hat zusätzlich Vorlesungen in Kunst- und Kulturmanagement belegt und landete bald auf der Bregenzer Seebühne. Als Statistin in La Bohème fand die erste Tuchfühlung mit Künstlern statt, wie sie heuer von Nina Wolf betreut werden. Die Arbeit macht mir ungemein Spaß, strahlt sie. Nach einer äußerst interessanten Tätigkeit in einem Textilunternehmen hat sie das gefunden, was ihrem Temperament noch mehr entspricht. Selbst wenn ein Arbeitstag im künstlerischen Betriebsbüro und als Referentin des Intendanten David Pountney einmal vor allem mit Vertragsabwicklungen ausgefüllt ist, steht für die Betriebswirtin fest, dass man von der Beschäftigung mit Kunst enorm profitieren kann. Das erleichtert auch die Kommunikation mit Menschen aus anderen Ländern, bekräftigt sie für alle, die es noch nicht erfahren haben, den hohen Wert der Auseinandersetzung mit Theater, Musik oder Literatur.
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