Vielleicht mehr als ein Zufall, dass die gemeinsame Ausstellung der Gurtiser Künstlerin Irmtraud Plank sowie des Schlinser Bildhauers Wolfgang Schnetzer die jeweils 19. größere Ausstellung in ihrem Schaffen ist. Was die beiden ebenfalls noch eint ist, dass sie sich durch ihre Werke weit über das Land hinaus einen Namen gemacht haben. Irmtraud Plank etwa aktuell durch ihre Teilnahme beim „Kitz Award“, bei der ihre drei eingereichten Bilder bislang eine Nominierung erreichten – die Sieger werden im November im Rahmen der End-Ausscheidung ermittelt. Doch zurück zur Ausstellung im „Gurtiser Lädele“: 66 Werke in verschiedensten Arbeitstechniken ernteten viel positives Feedback bei den Betrachtern. Während ein Großteil der Bilder in abstraktem Stil gearbeitet ist, hat sich die Künstlerin jüngst wieder vermehrt der Öltechnik und dem realistischen Stil genähert. Sie möchte aber weiterhin vielseitig bleiben: „Malen ist für mich Freude, Lust, Entdecken, die Kreativität ausleben, aber auch Mitteilen, Kommunizieren und Erzählen“, sinniert Irmtraud Plank. „Ich male nicht mit einem Ziel und erwarte nichts. Malen muss geschehen – man muss die Farben fließen lassen. Ich möchte ein Fenster öffnen für die Betrachtenden. Sie sollen eine Welt der Farbe und Fantasie entdecken, wahrnehmen und sich daran erfreuen.“ Irmtraud Plank möchte auch weiterhin experimentieren und „in Farbe denken“.
Kunst aus Stein
Seit weit über 30 Jahren ist auch der Schlinser Künstler Wolfgang Schnetzer in der Vorarlberger Kunstszene und weit darüber hinaus bekannt. Die Ausstellung in Gurtis bereicherte der vielseitige Künstler mit Skulpturen aus Stein, die von den Ausstellungs-Besuchern ebenfalls auf sehr positive Resonanz stießen.
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