Kunst im öffentlichen Raum Am Garnmarkt

Ein mehrere Meter langes Banner mit den außergewöhnlichen Schriftzeichen Buchers aus dem Gedicht „Innehalten” ziert seit wenigen Tagen die grauen Betonwände des Foyers.
Bucher konnte aus terminlichen Gründen bei der Präsentation nicht persönlich dabei sein. Aus dem Anlass der Präsentation waren noch fünf weitere Arbeiten des Künstlers ausgestellt. Christoph Kurzemann hieß an Buchers Stelle Bürgermeister Werner Huber, Vizebürgermeister Clemens Ender, ZM3 Chef Hermann Metzler, Egon Hajek (Prisma), Isabell Bickel sowie den Sponsor von Innehalten Walter Waibel herzlich willkommen. Auch Anton und Birgit Steinberger, Maria Ellensohn-Schmid, Jose Oberhauser, Sigi Türtscher und Manfred Handle lauschten den Worten Kurzemanns. Dieser machte auf die Rhythmik des Bucher Textes aufmerksam. „In Buchers Texten und in seinen Werken finden wir immer wieder natürliche Erdtöne und vegetative Formen. Bucher nimmt sich die künstlerische Freiheit in der Schrift von „Innehalten” als Thema, ” interpretierte Christoph Kurzemann.
Buchers Innehalten soll ein bescheidener Anfang sein für Kunst im öffentlichen Raum, so Kurzemann.
“Innehalten”
Frieden, aus ewigem Quell entströmt,
geöffnetes Wasser,
im Schlummer taumeln,
das Herz pocht,
Gedanken verhüllt,
so weit wir sehen,
im Blick des Niederganges letzter Strahlen,
reine Luft und keine Stätte,
der wir entgehen,
durch den Abendhauch,
wo wir verweilen,
innehalten, neu erscheinen.
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