Gerald Moroder begeistert mit seinen Skulpturen in der “Galerie im Kies”
Altach. Immer wieder schafft es Werner Kopf, interessante Künstler mit ihren Werken in der “Galerie im Kies” in den Mittelpunkt zu stellen. Bei der nun laufenden Frühjahrsausstellung ist mit Gerald Moroder zum zweiten Mal ein Künstler aus dem Grödnertal zu Gast. Obwohl die Vernissage am Vorabend des Feiertages Christi Himmelfahrt wettermäßig unter einem schlechten Stern stand, folgte ein großes Publikum der Einladung in die bei jeder Wetterlage imposante Kulisse am Alten Rhein. Die Ausstellung stieß dann auch auf reges Interesse.
Besondere Effekte
Die Skulpturen selbst, aber besonders das für einen Bildhauer “unübliche” Material, zog die Blicke an. Moroder zeigte nämlich u.a. Werke aus Holzgemischen oder Porphyrmasse. Diese gemahlene Gesteinsart oder das Holz werden mit Harzen oder Leimen gebunden und warten nach der Modellierung durch den Künstler mit besonderen Effekten auf. “Gerald Moroder baut mit der Modelliermasse seine Skulptur auf und hinterlässt unverkennbar seine Handschrift”, wusste Werner Kopf. Neben den Bürgermeistern Gottfried Brändle (Altach) und Rainer Siegele (Mäder) mit Sigrid bestaunten auch Kulturreferentin Elfriede Plangg und Gemeinderat Heribert Hütter die Werke. Auch Nationalrat Harald Walser mit Barbara, Architekt Richard Nikolussi, Wilhelm Otten sowie die Künstler Lothar Märk, Sepp Heule, Jörg Jenny, Peter Federer, Wolfgang Schnetzer und Werner Deutschmann sah man auf einem interessierten Rundgang.
Die Ausstellung ist noch bis am 13. Juni wie folgt geöffnet:
Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag und Feiertag von 11 bis 18 Uhr;
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