Götzis. Als im Jahr 2000 die Kulturbühne AmBach eröffnet wurde, gab es genug kritische und skeptische Meinungen. Heute 18 Jahre später ist das Haus eine Institution weit über die Landesgrenzen hinaus. „Vor allem Künstler aus anderen Ländern sind immer wieder überrascht, dass in einer so kleinen Gemeinde wie Götzis so eine große und hervorragende Bühne steht“, sagt Geschäftsführer Michael Löbl. Die Künstler zeigten sich auch immer wieder begeistert von der herausragenden Akustik, ein weiterer Grund für viele um wieder zu kommen. Gebaut wurde das „AmBach“ aber auch vor allem für die Vereine, die das Rückgrat des Hauses bilden, wie Löbl weiter ausführt. Neben vielen Privat- und Firmenfeiern bleibt aber das Kulturprogramm das öffentlichkeitswirksame Aushängeschild. Da setzt man in Zusammenarbeit mit zahlreichen Veranstaltern auf die Abwechslung.
Neben hochklassigen Konzerten der Stella Matutina, des Musikgymnasiums Feldkirch oder dem Chorseminar Liechtenstein bietet der Frühling auch viel Platz für Vorarlberger Künstler wie den Kinderchören Calypso bzw. Frechdax, Krauthobel, der Gemeindemusik Götzis oder dem Mundartdichter Rudi Kurzemann. Theaterfreunde dürfen sich freuen auf Ingold Lück sowie Monsieur Claude und seine Töchter. Beliebt auch die zahlreichen Kabarettabende unter anderem mit den Vorarlbergern Maria Neuschmid und Jörg Adlassnig, Markus Linder und den Maivögeln. Aus Restösterreich geben sich Gernot Kulis, Christopher Seiler und Barbara Balldini ein Stelldichein.
Weitere Höhepunkte: Travestie mit den „Herrlichen Damen“ sowie Konzerte von Papermoon und den A Capella Künstlern Flying Pickets. Nicht vergessen werden natürlich die Kinder – es wartet Conni das Schulmusical sowie das Theaterstück Alice im Wunderland. Alt und Jung freuen sich dann bereits auf Juni , da findet die siebte Auflage der Kinder- und Jugendbuchmesse „Buch am Bach“ statt. CEG
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