Dornbirn. Die Dornbirner Kulturschaffenden zusammenzubringen und im Gespräch zu vernetzen: das war das Ziel der Veranstaltung „Kultur im Gespräch“, die am vergangenen Mittwoch im Creative Institute der CampusVäre über die Bühne ging. BürgermeisterinAndrea Kaufmann: „Bei so vielen Größen der Dornbirner Kulturszene, Vertreter:innen aus Kultur, Gastronomie und Verwaltung in einem Raum gab es jede Menge interessante Gespräche und konstruktive Diskussionen. Die Freude am Tun und an der Kultur war deutlich zu spüren.“
Es ging um Vernetzung und gegenseitige Unterstützung, und vor allem auch darum, nach zwei Jahren Pandemie wieder gemeinsam durchzustarten, ergänzt Alexander Juen, Stadtrat für Kultur und Stadtmarketing: „Mir ist wichtig, dass Kultur breit verstanden wird, deshalb sind die Teilnehmer:innen aus vielen unterschiedlichen Bereichen zusammengekommen wie Kunst, Kultur, Gastronomie und Verwaltung. Hier wurden bereits Synergien genutzt und es sind konkrete Projekte entstanden.“ Rund 50 Personen haben an der Veranstaltung „Kultur im Gespräch“ teilgenommen.
Perfektes Ambiente
Die alten Sägenhallen, in denen jetzt die CampusVäre zuhause ist, bieten mit ihrem ganz besonderen Charme das perfekte Ambiente für dieses kommunikative Format. An sechs Tischen wurden unterschiedliche Schwerpunktthemen behandelt. Jeder der Tische wurde von einem Host geführt und begleitet. Thomas Häusle (Direktor Kunstraum Dornbirn), Ruth Swoboda (Direktorin inatura) Raffaela Rudigier-Gerer (Verein Zack&Poing) Bettina Steindl (CampusVäre), Nina Fritsch (Vorarlberger Amateurtheater) und Florian Bohle (Hatler Musig) standen als Expertinnen und Experten zur Verfügung. In zwei Runden wurden jeweils Fragen gestellt und diskutiert. Am Schluss präsentierten diese die Ergebnisse der jeweiligen Tische.
Initiiert hat diese Veranstaltung Kulturstadtrat Dr. Alexander Juen: „Kultur in Dornbirn ist so breit aufgestellt und so voller engagierter Menschen. Wir wollen diese Menschen zusammenbringen und gute Rahmenbedingungen für ein blühendes Kulturleben in Dornbirn schaffen. Dafür haben wir uns nun gemeinsam auch einiges vorgenommen.“ Abgerundet wurde der intensive Nachmittag mit einem gemütlichen Ausklang. Und erste konkrete Synergien sind bereits jetzt entstanden, so fand zum Beispiel an diesem Abend ein Musiker, der ein Bandprojekt gründen will, ein geeignetes Probelokal.
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