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Kukuphi-Ausstellung ARBHEIT geht zu Ende

Galeristin Sigi Fritsche (Kukuphi) und Martina Gantschnig, die Partnerin des ausstellenden Künstlers Victor Mangeng, begrüßten in der Ausstellung auch den Landtagsabgeordneten Christoph Thoma.
Galeristin Sigi Fritsche (Kukuphi) und Martina Gantschnig, die Partnerin des ausstellenden Künstlers Victor Mangeng, begrüßten in der Ausstellung auch den Landtagsabgeordneten Christoph Thoma. ©Gerhard Scopoli
Bludenz (sco). "Ohne ARBeit gibt es keine FreiHEIT - und umgekehrt", zitiert Galeristin Sigi Fritsche den aufstrebenden Schrunser Künstler Victor Mangeng.
Ausstellung ARBHEIT im Kukuphi

“ARBHEIT” lautet folglich der Titel der vor mehreren Wochen eröffneten Ausstellung in der Kellergalerie Kukuphi in Bludenz, Werdenbergerstraße 24-26. Der im Jahr 1991 geborene Bildhauer zeigt dort neue Werke in Bronze, Ton, Stein, Holz und einiges mehr. Aus Anlass der Finissage diesen Samstag, 25. September, wird der Künstler in der Zeit von 11 bis 14 Uhr anwesend sein.

“Der Prozess ist für mich der wichtigste Teil der Kunst. Eine Ausstellung ist wichtig für die Kommunikation, ansonsten bleibt die Kunst in den Studios der Künstler und verkommt so zur Dekoration”, erklärt Mangeng auf seiner Internetseite. Er genießt es, seine Arbeiten so zu gestalten, wie er will. Niemand redet ihm dazwischen. Er kann in seiner Arbeit Freiheit leben. “Victor sagt, die Arbeit ermöglicht ihm eine Freiheit, die er sonst nicht kennt. Die Freiheit macht diese Arbeit dann zur Kunst”, erzählt seine Partnerin Martina Gantschnig.

Unglaubliche Antriebskraft

Die Osttirolerin – sie kuratiert die Schau – hat die Werke im Kukuphi gemeinsam mit zwei Kunstfreunden platziert. “Martina hat alles sehr schön gemacht für den Victor”, äußert die engagierte Galeristin Fritsche lobende Worte. “Der Victor ist für mich ein ganz besonderer Mensch mit einer unglaublichen Antriebskraft”, erzählt Gantschnig. “Wenn Victor arbeitet, verschwindet die Welt um ihn herum. Er kann sich auf die Kraft, die ihn leitet, einlassen.” Ihr Partner schaffe nicht irgendwelche Werke, die den Menschen gefallen sollen, damit sie diese kaufen. Die Skulpturen hätten stattdessen ihren eigenen Besitzer zu finden, so Gantschnig abschließend.

Ein Gläschen auf den Künstler

Unter den zahlreichen interessierten Besuchern der Schau befanden sich LAbg. Christoph Thoma, Bildhauer Gernot Riedmann, die Mutter des Ausstellers Ingeborg Mangeng, die Familie Wolfgang, Margit und Sina Burtscher, Anita Keckeis (Kex spitzenkultur) mit Martin, Christine Lederer, Dorothea Rosenstock, Tom Josepf und Kurt Bonner. Verwandte von Martina Gantschnig waren extra aus Osttirol angereist, um die Ausstellung zu besichtigen und auf die Erfolge von Victor Mangeng in fröhlicher Runde das Glas zu erheben.

www.victor-mangeng.at / insta:kukuphi.art.gallery

Die Galerie Kukuphi ist am Samstag, dem 25. September, von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Um telefonische Vereinbarung wird gebeten: 0650 5633354. Es gelten die derzeit gültigen Corona-Bestimmungen!

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