Kürbisfest in Batschuns

Arbeitskreis unterstützt gemeinsam mit den Firmlingen ein Hilfsprojekt auf 3000 Meter Seehöhe im Hochland von Guatemala.

Zwischenwasser. (sie) Seit vielen Jahren veranstaltet der Batschunser Arbeitskreis „Eine Welt” verschiedene Solidaritätsaktionen und unterstützt damit ein Gesundheitszentrum in San Jose Ojetenam, im Hochland, nahe der mexikanischen Grenze.
„Doktor Fuentes kommt einmal wöchentlich aus der nahe gelegenen Stadt San Marcos dorthin, um die Kinder der armen Indianerfamilien zu untersuchen und so gut es geht zu behandeln”, berichtet Diakon Anton Pepelnik.
Der langjährige Leiter des Arbeitskreises lud heuer gemeinsam mit den Batschunser Firmlingen zum traditionellen Kartoffel- und Kürbisfest.
Nach dem Gottesdienst folgten viele Kirchenbesucher der Einladung und ließen sich die köstlichen Suppen und „gsottenen” Erdäpfel mit den feinen Käse- und Aufstrich Variationen gut schmecken.
Sieben Töpfe mit Kürbiscremesuppe und 25 kg Kartoffel wurden im Gemeinschaftsraum der Volksschule angeboten.
Die Kinder hatten besonderen Spaß: Sie durften beim Kürbisschnitzen mitmachen. Das Aushöhlen und Gestalten der lustigen Kürbis-Gesichter, machte den Kids keinerlei Mühe, sondern bereitete ihnen sichtlich große Freude. Der Kreativität waren zudem keine Grenzen gesetzt.
Bäckermeister Johannes Breuß, Käse Konzett, Spar Sulz und die Mostschenke Batschuns unterstützten das Kartoffelfest großzügig mit Warenspenden.