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Künstlerische Vater –Tochter – Begegnung

Renate und Ernst Wittwer präsentieren den Begriff „Heimat“ in ihrer Ausstellung in der MAP Kellergallerie.
Renate und Ernst Wittwer präsentieren den Begriff „Heimat“ in ihrer Ausstellung in der MAP Kellergallerie. ©Foto: str
Es gibt verbindende aber auch trennen Element zwischen den beiden Künstlern Regina und Ernst Wittwer. Unter dem Titel „Wohin gehen wir…. Immer nach Hause!“ zeigten beide ihre Werke in der MAP Kellergallerie erstmals einem breiten Publikum.
Impressionen der Vernissage von Renate und Ernst Wittwer

Und das Interesse war groß, waren doch zahlreiche Freunde, Bekannte und Verwandte zu der Vernissage bei Hausherr Johann Trippolt erschienen.

Verbindende Elemente

So ambivalent wie der Wohnort der beiden – Ernst Wittwer wohnte Zeit seines Lebens in Schruns, während Renate Wittwer inzwischen in Wien lebt und arbeitet – ist auch das künstlerische Schaffen der beiden. Renate Wittwers Bilder und Werke sind in der Moderne anzusiedeln, manchmal mit einem Augenzwinkern versehen, manchmal nur dem Betrachter eine Intention gebend. Vater Ernst Wittwer, der vor sechs Jahren verstorben ist, malte hinsichtlich seiner Heimatverbundenheit sehr viele Aquarelle, die in dieser Ausstellung gezeigt werden mit „Heimatcharakter“. Aber auch ihm ist der Blick ins Detail, die kleinen, alltäglichen Dinge zu eigen. So kann beispielsweise ein Hauseingang oder eben ein typisches Montafonerhaus oder ein Landschaft durchaus als Motiv hergenommen werden. Und auch Renate Wittwer lässt sich von der Umwelt sehr stark inspirieren, so sind manchmal der Schnee oder einfache Eislandschaften als Motiv erkennbar und geben ihr offensichtlich ein Heimatgefühl.

Modern

 

Doch auch Familienerinnerungen, emotionale Moment, Aussagen in Bildern verarbeitet oder Landschaftsstrukturen gehören zu den Motiven und Motivationspunkten der künstlerischen Arbeit von Renate Wittwer. Für den Organisator der Ausstellung Bruno Winkler war es jedenfalls ein spannende Aufgabe, die beiden unterschiedlichen Künstler auf einer Ebene zu treffen. „Ich habe Ernst Wittwer noch als Arbeitskollege gekannt und wusste, dass er künstlerisch tätig ist, und auch Renate kenne ich schon viele Jahre. Wegen der Vater-Tochter Beziehung und auch wegen der unterschiedlichen Zugänge zu Heimat ist diese Ausstellung besonders reizvoll für mich“, so Winkler.

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