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Künftig schneller am Einsatzort - Richtfest für neue Rettungszentrale

©VOL.AT/Rauch
Feldkirch - Mit der neuen Rettungszentrale in Feldkirch werden die Einsatzkräfte noch schneller am Unfallort sein. Wie Geschäftsführer Roland Gozzi am Dienstag beim Richtfest erklärte, soll es schon Ende des Jahres soweit sein.
Roland Gozzi zum Baufortschritt

Seit 20 Jahren besteht die Rettungszentrale am Landeskrankenhaus Feldkirch, derzeit entsteht an der Reichsstraße der ablösende Neubau. Am Dienstag feierte dieser seine Firstfeier, mit Ende des Jahres soll das Gebäude bezugsfertig sein. Rotkreuz-Direktor Roland Gozzi hofft, bereits den Weihnachtsbaum in der neuen Einsatzzentrale aufstellen zu können.

Vorteile auf der Hand

Im Grunde ist der Rohbau schon weiter fortgeschritten, als das Richtfest vermuten lässt. Schließlich sind nicht nur das Dach fertig, sondern auch bereits die Fenster verbaut und auch die Installationsarbeiten wurden begonnen. Von dem neuen Standort verspricht man nicht zuletzt ein Ende der Platznot. Auch die Anfahrtszeiten zu den Einsätzen sollte nun kürzer ausfallen, da man nun nicht mehr zu jeder Fahrt die Bärenkreuzung passieren muss.

Einmalige Kooperation

Einmalig in Österreich ist die Zusammenarbeit der beiden Rettungsgesellschaften beim Bau der Rettungszentrale.Dieser bereits traditionellen Zusammenarbeit verdanke man laut Gozzi nicht nur, dass man mit dem gemeinsamen Bau günstiger fahre. Dank der gewissenhaften Planung werde man auch die Nettobaukosten von 4,5 Millionen Euro einhalten können.  Jeweils zwei Millionen Euro steuern die Gemeinden des Bezirks wie das Rote Kreuz durch den Verkauf der Altbestände bei, weitere 500.000 Euro kommen vom Land Vorarlberg.

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