Kündigung nach kritischer Berichterstattung?

In der Vandanser Gemeindestube kochen die Emotionen hoch. Die überraschende Kündigung einer zweifachen Mutter und engagierten Kindergartenpädagogin sorgt für Entrüstung.
Während die Gewerkschaft Willkür ortet, bekräftigt Landtagsabgeordnete Nadine Kasper (Grüne), die ebenfalls in der Gemeindevertretung sitzt, die schweren Vorwürfe gegen Bürgermeister Florian Küng (FPÖ). Hier ein Auszug aus dem Posting:
"Gratis-Arbeit statt Dankeschön für eine der wichtigsten Jobs in unserer Gesellschaft. Das macht mich wütend und lässt mich mit einem großen Warum zurück. Doch dem nicht genug. Eine mutige Mitarbeiterin beharrt weiterhin auf ihrem Recht. Als das Thema auf vol.at aufploppt (im Zuge der Demo der Elementarpädagog:innen), wird sie vom Bürgermeister gekündigt.
Ja, richtig gelesen: eine beliebte Pädagogin, 2-fache Mutter, wird in Zeiten eines Pädagog:innenmangels einfach gekündigt.Anstatt sich für diese gesamte Misere zu entschuldigen, verfasst unser Bürgermeister dann folgendes Statement: 'Daher bitte ich auch um Bedachtnahme, dass eine mediale Berichterstattung, auch negative Auswirkungen auf die Dienstnehmerin haben kann.' Soll das heißen, die Mitarbeiterin bekommt Probleme, wenn sie weiterhin auf ihr Recht pocht?"
Aufgrund der Art und Weise, wie mit der betroffenen Dienstnehmerin umgegangen wird, prüft die Gewerkschaft nun rechtliche Schritte und ob die ausgesprochene Kündigung überhaupt rechtens war.
(VOL.AT)
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