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KSV Götzis steht im Halbfinale

©Thomas Knobel
Götzis. Zweimal stand Hörbranz im Halbfinale (10:3 und 21:16-Zwischenergebnis), aber am Ende setzte sich der Favorit KSV Götzis I auch im zweiten Aufeinandertreffen gegen die Leiblachtaler durch und steht vollkommen zurecht unter den besten vier Teams in der Bundesliga.

30:25-Auswärtssieg und diesmal gab es einen 29:25-Heimerfolg für Götzis. „Wir haben zweimal Hörbranz geschlagen und das erste Saisonziel die Teilnahme im Halbfinale wurde erreicht“, freute sich Götzis-Sportchef Michael Häusle über den abermaligen Triumph über die Leiblachtaler. Es bleibt dabei, Hörbranz konnte erst einmal Götzis besiegen (2005). Hörbranz-Sportchef Dietmar Schuh haderte mit der schwachen Schirileistung und den in einigen umstrittenen Enscheidungen bei den Einzelkämpfen zu Ungunsten seiner Staffel. „Wir werden 2009 voll angreifen, die Ausgangslage dazu ist dann weitaus besser als in dieser Saison“, so Schuh. Hörbranz eigentlich im freien Stil besser als Götzis startete furios in das mit Spannung kaum mehr überbietbare Prestigeduell. <P>Eine gut gefüllte Götzner Hauptschulturnhalle (500) mit den Fans tobte. Die Leiblachtaler konnten vier der sieben Kämpfe im Greco für sich entscheiden, dennoch nur 14:14-Halbzeitstand. Die Götzner-Greco-Stars Legionär Andrej Vyshar und Thomas Kathan verbuchten nämlich jeweils einen 4:0-Punktesieg. So nützten Hörbranz auch die Erfolge von Akpinar, Kemal Tajic und Tunc relativ wenig. Überhaupt Hörbranz-Leihringer Kemal Tajic konnte in beiden Stilarten Götzis-„Aufsteiger der Saison“ Lukas Hörmann besiegen. Zur Halbzeit war alles noch möglich, aber spätestens nach dem Punktesieg von Marcel Heinzle über Mathias Bentele stand Götzis als Halbfinalteilnehmer fest. <P>Damit kommt es zum ewig jungen Klassiker gegen den elffachen Bundesligameister KSK Klaus. Apropos Klaus: Vor dem kleinen Derby gegen die zweite Götzner-Staffel trennte sich nach zweieinhalbjähriger Amtszeit Coach Roland Gehrke und die Winzer im beiderseitigen Einvernehmen. Zu große unterschiedliche Auffassungen haben schlussendlich zur Trennung geführt hieß es Klauser Funktionärskreisen. Nachfolger soll noch vor dem Derby am Samstag in Götzis präsentiert werden. Gut möglich, dass es ein 3er-Team mit Daniel Fröschl, Alois Hartmann und Helmut Postai werden wird. Im Derby gegen Götzis II gab sich Gruppensieger Klaus keine Blöße und gewann ohne Probleme, bleibt damit ebenso noch ungeschlagen wie Rekordmeister Wals. KG Wolfurt/Mäder verlor zum Abschluss des Grunddurchganges gegen Wals II und bleibt Letzter.

Thomas Knobel

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