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KSV Götzis hofft auf dritten Meistertitel

Götzis-Legionär Zsolt Dajka (blau) will den Meistertitel nach Götzis holen.
Götzis-Legionär Zsolt Dajka (blau) will den Meistertitel nach Götzis holen. ©Thomas Knobel

Götzis. Zehn Jahre ohne Meistertitel sind für KSV Götzis genug. KSV Götzis die Dritte oder AC Wals die 44ste? In einer Woche gibt es die Anwort auf diese Frage. Im ersten Finale der Ringer-Bundesliga hofft der KSV Götzis am Samstag, 21. November, 20 Uhr in Wals mit einem Auswärtssieg den Grundstein für den Gesamterfolg zu legen. Götzis ist nach den bisherigen Duellen sogar “leichter” Favorit. Die Tatsache, den Rekordmeister heuer schon zweimal besiegt zu haben, macht die Sache aber nicht leichter. Wie immer ist die glücklichere Hand des Trainers bei der Aufstellung maßgeblich beteiligt. Und Götzis hat auch gute Nerven, dass hat man schon des Öfteren bewiesen. Natürlich will sich Götzis-Coach Michael Häusle heuer die Krone aufsetzen und den Meisterpokal nach Götzis holen. Für den KSV wäre es nach 1983 und 1999 der dritte Titel. Götzis-Trainer Michael Häusle: “Wir müssen uns gegenüber der Vorwoche in der Stilart Freistil noch steigern. Wals wird diesmal ein ganz anderes Team auf der Matte haben. Wir haben schon vor Saisonbeginn das Ziel Meistertitel ausgegeben. Die Chance ist so groß wie nie zuvor. Favorit sind wir aber nicht.” Entschieden wird der Meistertitel sowieso erst im Rückkampf. Bei Wals gibt es vor dem ersten Finale noch Fragezeichen. Schwergewichtler Radovan Valach war die letzten Wochen mit einer Kreuzbandverletzung außer Gefecht. Trainer Hannes Haring könnte in seiner Parade-Stilart Greco bis 84 Kilogramm ein Comeback geben. Vielleicht “speckt” Amer Hrustanovic ein paar Kilos ab und kommt bei 84 kg. Einige Schlachtenbummler werden Kathan und Co. nach Wals begleiten.

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