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KSV Götzis gewinnt wieder gegen AC Wals

Thomas Kathan ist ein Topringer in Österreich.
Thomas Kathan ist ein Topringer in Österreich. ©Thomas Knobel

RINGEN AUF EINEN BLICK
Bundesliga 2009
AC Wals I – KSV Götzis I 18:30 (4:19)
SH-Walserfeld, 500, SR Khalkadarov Hinrunde: 26:22 für Götzis
1. Durchgang (Greco): 55 kg: Ahmedov – Andre Kogler 1:3; 120 kg: Hrustanovic – Dajka 0:3; 60 kg: Tamas – Simon Kathan 0:3; 96 kg: Holzer – Hörmann 0:4; 66 kg: Georg Marchl – Thomas Kathan 0:3; 84 kg: Ronacher – Simon Häusle 0:3; 74 kg: Florian Marchl – Matthias Kathan 3:0
2. Durchgang (Freistil): 55 kg: Ausserleitner – Steigl 1:3; 120 kg: Hrustanovic – Vyshar 0:3; 60 kg: Tamas – Simon Kathan 3:0; 96 kg: Punzo – Zaurbekov 0:4 (AG); 66 kg: Cikel – Thomas Kathan 3:0; 84 kg: Visalimov – Fend 4:0 (zu schwer); 74 kg: Crepaz – Matthias Kathan 3:1
Kampffolge: 1:3, 1:6, 1:9, 1:13, 1:16, 1:19, 4:19, 5:22, 5:25, 8:25, 8:29, 11:29, 15:29, 18:30

Tabelle Meister-Play-off
1. KSV Götzis I 6 6 0 0 201:108 12
2. AC Wals I 6 4 0 2 188:116 8
3. TK AC Hörbranz 6 2 0 4 158:158 4
4. KSK Klaus I 6 0 0 6 78:243 0
Erklärung: Die beiden Erstplatzierten nach dem Meister-Play-off bestreiten das Finale in einem Hin- und Rückkampf (21. bzw. 28. November.2009)
Finale 1/2
AC Wals I – KSVGötzis I 21. November, 20 Uhr
KSV Götzis I – AC Wals I 28. November, 20 Uhr

Götzis. Schon vor dem ersten Kampf des Gigantenduells zwischen AC Wals I und KSV Götzis I war alles auf einen Sieg der Häusle-Staffel ausgerichtet. Die beiden Walser Ringer Helmut Mühlbacher und Martin Schlagenhaufen konnten krankheitsbedingt nicht eingesetzt werden und auch Schwergewichtler Radovan Valach wurde nach seiner Kreuzbandverletzung noch geschont. Der Götzner Auswärtssieg in der Ringer Metropole Wals war dann auch in keiner Phase des letzten Duells im Grunddurchgang gefährdet. Neun der vierzehn Kämpfe entschied die Häusle-Staffel für sich. Mit den sechs Greco-Erfolgen ebnete Götzis den Sieg. Zur Pause führte Götzis deutlich mit 19:4-Punkten. Dann konnte es Götzis im Freistilbewerb ruhiger angehen, drei Siege in dieser Stilart reichten auch ohnehin um nach vielen Jahren Pause wieder einen Sieg in Wals zu landen. „Das ist unser psychologisches Plus vor dem großen Finale, dass wir zweimal in kürzester Zeit Wals besiegen konnten“, brachte es Götzis-Trainer Michael Häusle auf den Punkt. Doch beim ersten Finalkampf am nächsten Wochenende schaut es wieder ganz anders aus, da werden die Karten völlig neu gemischt.

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