Der KSK Klaus scheint in der Ringer-Bundesliga für die “Kronprinzenrolle” bestimmt. Während sich Rekordmeister AC Wals über den 43. Titel freuen durfte, wurden Hartmann und Co. zum 15. Mal Zweite. Nach dem 16:39 im Hinkampf verloren die Winzer auch den Rückkampf klar mit 8:44-Punkten. Ohne die beiden Siegringer Dimitri Timchenko (Heimreise) und Zelimhan Zachajew (Schulter) gewann Klaus nur eine der vierzehn Gewichtsklassen. Freistilspezialist Mario Hartmann setzte sich gegen Philipp Crepaz dank seiner Routine durch. Der Ärger bzw. die Enttäuschung beim KSK Klaus hielt sich allerdings in Grenzen. “Wir haben mit der neuformierten Truppe unsere Ziele mehr als übertroffen. Rang zwei ist der Lohn für die gute Arbeit in den letzten Monaten”, meinte KSK-Coach Alois Hartmann.
Götzis auf Rang drei
Nach der 26:27-Heimniederlage gegen Inzing wurde KSV Götzis I im Retourkampf seiner Favoritenrolle gerecht. Zehn von vierzehn Kämpfen holte sich die Häusle-Staffel und steht nach dem 35:16-Auswärtserfolg in Tirol als Drittplatzierter auf dem Stockerl. Die Brüder Thomas und Matthias Kathan, Lukas Hörmann und Legionär Andrej Vyshar siegten für Götzis in beiden Stilarten. In der kommenden Saison soll der Modus unverändert bleiben, Klarheit wird aber erst eine Ligasitzung in Salzburg bringen. Im Vorfeld auf 2010 laufen bereits intensive Gespräche einer neuen Bundesliga mit starken Nationen wie Italien, Slowenien oder Slowakei.
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