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"Krut ihobla" im Gemeindepark

Viel zu tun gab es, beim "Krut ihobla" im Gemeindepark
Viel zu tun gab es, beim "Krut ihobla" im Gemeindepark ©Helmut Köck
Alter Brauch

Anlässlich des Mobilitätstages zeigte der Obst- und Gartenbauverein den alten Brauch, das “Krut ihobla”.

Frastanz. Sauerkraut ist reich an Vitamin C und Mineralstoffen und ist somit ein wichtiger heimischer Vitamin-Lieferant im Winter. Daher nutzten zahlreiche FrastanzerInnen die Gelegenheit, entweder das Kraut vom heimischen Bauernbetrieb Tschabrun zu kaufen oder selbst beim Kraut einhobeln Hand anzulegen.

“Wir freuen uns , dass die Aktion heuer so gut angekommen ist. Über 400 kg Weißkraut haben wir benötigt, um alle Wünsche zu erfüllen”, schildert GV Obmann Josef Reisch.
Zahlreiche Vereinsmitglieder und Freunde halfen mit, um die vielen bereitgestellten Gärtöpfe zu befüllen. Das Sauerkraut wurde genau so hergestellt, wie es schon früher der Brauch war. “Mit etwas Salz, Wacholderbeeren, Kümmel und der natürlichen Gärung munde es auch besonders und für die Feinschmecker könne das Kraut auch noch mit trockenem Weißwein verfeinert werden”, erzählen die Spezialisten. Sauerkraut sei auch ein wiederentdeckter Star in der modernen Küche. Der Steintopf solle an einem warmen Ort stehen bis es zu gären anfängt. Der mit Wasser bedeckte Deckel blubbere dann. Nun sollte der Topf in den kühlen Keller kommen und nach einigen Wochen sei das Kraut fertig.

KOE

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