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Krömli, Klôsotätti und Co fanden regen Absatz

Die Obfrau der Freiheitlichen Frauen, Melly Grabher, freute sich über den regen Besuch am Nikolausmarkt.
Die Obfrau der Freiheitlichen Frauen, Melly Grabher, freute sich über den regen Besuch am Nikolausmarkt. ©edithhaemmerle
Der gute Zweck stand beim Nikolausmarkt in der Jahnturnhalle im Mittelpunkt.   Lustenau. Das Bemühen der Freiheitlichen Frauen wurde am Nikolausmarkt in der Jahnturnhalle mit einem regen Absatz bedankt.
Nikolausmarkt in der Jahnturnhalle

Während des ganzen Jahres entstehen Handarbeiten, in die viel Liebe hineingestrickt und gestickt wird. Es sind viele Frauen vom Handarbeits- und „Krömliback“-Team, die ihre Zeit und Arbeit für den guten Zweck einsetzen. Wie heißbegehrt die „Krömli“ der Frauen sind, zeigte sich bereits in der ersten halben Stunde. Wer später kam hatte keine Chance mehr, etwas von der beliebten Adventsbäckerei zu bekommen. „100 Kilo sind eindeutich zu wenig. Für nächstes Jahr müssen wir halt noch mehr backen“, lacht Obfrau Melly Grabher, die sich mit ihrem Team über den regen Besuch am Nikolausmarkt freute. Neben weihnachtlichen Dekorationen, Büchern und „Klôsodätti,“ standen auch Stoffpuppen, Teddys aus Plüsch und vieles mehr im Angebot. Als Heidi Fitz nach einer Stunde bemerkte, dass von ihrer neuen Kreation „Klôsotröpfli“ nichts mehr vorhanden war, machte sie sich auf den Heimweg, um schnell neue „Tröpfli“ herzustellen. Zur Freude der Besucher gab es dann ab 16 Uhr wieder Nachschub.

 

Alles für den guten Zweck

Und auch die Wirtschaft florierte für den guten Zweck. Kaffee und von den Frauen gebackene Torten trugen für das leibliche Wohl für Groß und Klein bei. Zwei Krippen standen wieder zum Verkauf bereit. Eine orientalische, von Trudi Vogel hergestellt, und eine alpenländische von Manfred Kremmel. Um 250 Euro wurden sie für den guten Zweck verkauft. Heuer fließt der Erlös der Lustenauer Lebenshilfe zu. Auch der Nikolaus ließ die Kinder nicht warten. Mit einem gefüllten Korb kam er in die Turnhalle, um die Kleinen zu beschenken. Darüber freute sich auch manch’ ein Erwachsener. So auch Landtags-Vizepräsident Ernst Hagen und Alt-Bürgermeister Hans-Dieter Grabher, die gerne für ein Foto mit dem beliebten Mann der Kinder bereit waren. Ein gemütliches Beisammensein von allen Beiteiligten bildete den Abschluss.

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