Planungsstadträtin Maria Vassilakou lässt die Rotenturmstraße in der Wiener Innenstadt zu einer Begegnungszone umbauen. Seit einem Monat gibt es dort auch bereits eine Baustelle.
Nach Abschluss der Bauarbeiten gibt es – so zeigen die Pläne – kaum mehr Parkplätze in der Rotenturmstraße, nur mehr Taxis und Diplomaten dürfen in der Straße parken, außerdem kommen spezielle Lieferzonen, 16 neue Bäume und zwei Trinkbrunnen.
Bezirkschef Figl übt Kritik an Umbau der Rotenturmstraße
Derzeit werden neue Wasser-, Gas- und Stromleitungen installiert, ab Juni starten die oberflächlichen Bauarbeiten. ÖVP-Bezirkschef Markus Figl ist gegen die Pläne der Grünen-Politikerin und fühlt sich zudem übergangen. Er bezeichnet das Vorhaben als “unnötig übereilte Hauruck-Aktion”. Er befürchtet, dass der Kfz-Bann negative Auswirkungen auf Nebengassen haben wird.
Bis zum Start des Weihnachtsgeschäfts am 15. November sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
(Red)
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