Das Planungsmotto der Seestadt Aspern, “Wohnen & Arbeiten in der Seestadt”, könne zur Farce werden, kritisiert die FPÖ in einer Aussendung am Dienstag. Laut Angaben der Partei wollen SPÖ und Grüne “Geschäftslokale in großer Stückzahl zu Wohnungen umwidmen.”
Müssen Geschäfte Wohnungen weichen?
“Im letzten Bauausschuss des 22. Bezirks stand ein Antrag auf der Tagesordnung, bei dem die Umwidmung von ebenerdigen Geschäftslokalen in Wohnungen am Bauplatz J2 vorgesehen war. Mehr als fadenscheinige Begründung: Die Lokale wären halt zu klein”, heißt es in der Aussendung der FPÖ.
Wenn Wohnungen Geschäften weichen müssen, könne man das Ziel 20.000 Arbeitsplätze zu schaffen, nicht erreichen, so FPÖ-Planungssprecher Toni Mahdalik. “Zudem müsste man ja die gesamten Planungen für dieses oft und gern als Vorzeigeprojekt bezeichnete Großbauvorhaben in Frage stellen, wenn zu kleine Geschäftslokale errichtet werden”, meint Mahdalik und fordert den sofortigen Stopp derartiger Umwidmungsanträge.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.