Die Linzer rangieren hingegen nach der dritten Niederlage in Serie als einziges siegloses Team am Tabellenende.
Der Jubel beim LASK nach dem 1:0 durch Udovic (Kopf/20.) währte nicht lange. Schon fünf Minuten später glich Radovic, der Ba elegant aussteigen liess, aus und in der Folge besiegelte Benedict Akwuegbu noch vor der Pause das Schicksal der Gastgeber. Zuerst war er nach Pötscher-Zuspiel erfolgreich (31.), dann überraschte er Keeper Pavlovic mit einem Weitschuss. Ein gellendes Pfeifkonzert für die LASK-Spieler war die Folge, die Fans hatten schon zuvor mit Transparenten mehr Unterstützung von Wirtschaft und Politik gefordert.
Die Grazer hatten ihre Gegner mit cleverem Forechecking nicht ins Spiel kommen lassen, die Linzer vermochten die geplante Taktik mit Kontern und aggressivem Spiel nie umzusetzen. So genügte den „Rotjacken“, die mehr Spielanteile hatten, eine Durchschnittsleistung zum verdienten Erfolg.
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