Mäder. Zur bereits 45. Jahreshauptversammlung des Krankenpflegevereins Mäder konnte Obmann Franz Kopf zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste begrüßen. So infomierten sich auch Bürgermeister Rainer Siegele, Landesobmann Wolfgang Rothmund, Pastoralassistentin Theresa Wegan und die Ehrenmitglieder Anni Koch, Emelie Böckle und Marianne Ender über die wertvolle Arbeit der Teams des Krankenpflegevereins und des Mobilen Hilfsdienst (MOHI).
Vielfältige Unterstützung für Klienten
Dabei bewährt sich gerade in Zeiten wie diesen mit Pflegenotstand das in Österreich einzigartige Modell des Krankenpflegevereins. Dazu absolvierte das sechsköpfige Team des KPV Mäder unter Leiterin Patrizia Künz im vergangenen Jahr rund 800 Hausbesuche und betreute an die 70 Klienten. Dabei wurden neben medizinischen (385 Stunden/Jahr) und pflegerischen Einsätzen (1.743 Stunden) auch Hilfestellungen bei Verbandswechsel und Medikamenteneinnahme (238 Stunden) und telefonische Beratungen (61 Stunden) geleistet. Auch die palliative Versorgung nahm wiederum mit 361 Stunden einen beachtlichen Teil der Arbeit des Krankenpflegevereins Mäder im vergangenen Jahr ein.
Mohi betreute rund 30 Haushalte
Flankiert wurde die Arbeit des Krankenpflegevereins in Mäder im vergangenen Jahr auch wieder vom Mobilen Hilfsdienst unter der Leitung von Nikola Lang. Die 14 Helferinnen betreuten dabei in insgesamt 3.420,50 Stunden 30 Haushalte auf vielfältige Weise, wie etwa mit Besuchen, Einkäufen, Hilfe beim Kochen, Gedächtnistraining und vielen anderen Tätigkeiten, die alltäglich klingen, aber wesentlich sind für das Wohlbefinden der Menschen.
Fachvortrag zum Thema Inkontinenz
Auch Kassierin Christine Battlogg schloss ihren Bericht mit einer positiven Bilanz ab, wobei in weiterer Folge der Mitgliedsbeitrag nach über zehn Jahren erstmals leicht erhöht wurde.
Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung hielt Dr. Alper Bayrak einen Fachvortrag zum Thema „Formen und Behandlungsmöglichkeiten von Inkontinenz“.
MIMA
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