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Krankenpflegeverein erlebte ein spannendes Jahr

Der Altacher Krankenpflegeverein blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück.
Der Altacher Krankenpflegeverein blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück. ©Gemeinde Altach
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte der Altacher Krankenpflegeverein wiederum auf ein arbeitsintensives Jahr zurückblicken.
JHV Krankenpflegeverein Altach

Altach. Zahlreiche interessierte Mitglieder und Besucher, darunter auch Bürgermeister Markus Giesinger, verfolgten in der vergangenen Woche die Jahreshauptversammlung des KPV Altach im Veranstaltungszentrum KOM und bekamen einen Einblick in das spannende vergangene Vereinsjahr.

KPV-Team mit 4.932 Einsatzstunden

Obfrau Helga Rebenklauber konnte dabei in Bezug auf das Pflegeteam glücklicherweise über keine Veränderungen berichten und richtete auf diesem Wege auch ein Dank an das, von Martin Hauser als Pflegedienstleiter angeführte, achtköpfige Team. So wurden im Jahr 2023 insgesamt 4.932 Stunden für die Betreuung der Patienten aufgewendet, was einen Arbeitsaufwand wie bereits in den Jahren zuvor bedeutete. Betreut werden vom Krankenpflegeverein Altach dabei an die 200 Personen zwischen 20 und 99 Jahren und insgesamt verfügt der Verein über 1.110 Mitglieder.

Neues E-Auto durch Spenden und Fördermittel 

In weiterer Folge konnte die KPV-Obfrau auch über zwei neu geschaffene Gesprächsangebote in Altach berichten. Während sich das Begegnungscafé für 24-Stunden-Betreuerinnen bereits bestens etabliert habe, brauche das Treffen für pflegende Angehörige noch ein wenig Anlaufzeit. Ebenfalls wurde bei der Jahreshauptversammlung auf die Anschaffung eines neuen E-Autos für das Pflegeteam zurückgeblickt. Der neue fahrbare Untersatz konnte durch Spenden und Fördermittel finanziert werden und ersetzt den in die Jahre gekommenen alten Pkw. Diesbezüglich berichtete Kassierin Elisabeth Biedermann auch von einem positiven Abschluss des Vereinsjahr 2023.

Vorfreude auf neue Räumlichkeiten

Neben den Rückblicken in das vergangene Jahr richtete Obfrau Helga Rebenklauber den Blick aber auch in die Zukunft, da in den kommenden Wochen die neuen Räumlichkeiten im Paulihaus bezogen werden können. Die Vorfreude sei bereits spürbar und auch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Hauskrankenpflege, den örtlichen Ärzten, der Gemeinde Altach, den Vorstandsmitgliedern des Vereins sowie den Mitgliedern und Patienten soll weiter intensiviert werden. Abgeschlossen wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung von DGKP Alexandra Bereuter, welche in ihrer Präsentation ein neues Behandlungsgerät zur optimalen Wundbehandlung vorstellte. MIMA 

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