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Koubek unterlag in Tiebreak-Krimi

Stefan Koubek ist in der ersten Runde des ATP-Turniers in Gstaad in einem Tiebreak-Krimi dem Italiener Andreas Seppi 7:6,6:7,6:7 unterlegen. Damit ist Österreich nur noch durch Julian Knowle im Baastad-Doppel vertreten.

Der Villacher lag dabei im zweiten und dritten Satz jeweils mit einem Break in Front, zog im ersten Duell mit Seppi aber doch noch den Kürzeren.

Koubek war voll Vorfreude zu einem seiner Lieblingsturniere gefahren, ist nach seiner überstandenen Lungenentzündung aber immer noch nicht voll auf der Höhe. Der 28-Jährige wurde im Schweizer Bergort erstmals von Thomas Strengberger begleitet, der Ex- Daviscupper fungiert als eine Art Touring-Coach und unterstützt damit Günter Bresnik. In der nächsten Woche wird das in Stuttgart der Fall sein.

Bresnik war nach dem Match sofort mit Koubek in telefonischem Kontakt. „Körperlich war Stefan besser als erwartet drauf, das Match hat ja doch an die drei Stunden gedauert. Das dauert alles seine Zeit. Es ist aber auch nicht wirklich rund für ihn gelaufen“, meinte Bresnik. Denn Seppi hatte in entscheidenden Momenten Netzroller und Bälle auf die Linie, Koubek nützte seinerseits jedoch auch seine Chancen zu wenig.

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