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Koubek unterlag im Zagreb-Finale

Stefan Koubek hat am Sonntag das Finale des Tennis-Turniers in Zagreb gegen den topgesetzten Kroaten Ivan Ljubicic in 66 Minuten 3:6,4:6 verloren. Dem Weltranglisten-Fünften genügte pro Satz ein Break zu seinem fünften ATP-Titel.

Zur ganz großen Sensation hat es nicht gereicht, doch Stefan Koubek hat sich auch im Finale des Tennis-Turniers in Zagreb wacker gehalten. Der Kärntner unterlag am Sonntag dem topgesetzten kroatischen Lokalmatador Ivan Ljubicic 3:6,4:6, wobei er in jedem Satz einmal seinen Aufschlag abgab. Auf Grund der sieben davor in der kroatischen Hauptstadt eingefahrenen Siege wird sich Koubek in der Weltrangliste um Rang 130 wieder finden.

Das erste ATP-Endspiel in Zagreb seit neun Jahren verlief bis zum 4:3 für Ljubicic mit dem Aufschlag, ehe der Weltranglisten-Fünfte dem Kärntner erstmals das Service abnahm. Danach servierte der Turnier-Favorit zum Satzgewinn aus. Im zweiten Durchgang glückte dem 26-Jährigen bereits zum 2:1 das Break, danach ging es wieder mit dem Aufschlag. Nach 66 Minuten war die Partie beendet, Ljubicic hatte seinen fünften ATP-Titel in der Tasche.

Für Ljubicic ist es bereits der zweite Turniersieg 2006 nach jenem in Chennai, bei den Australian Open hat er das Viertelfinale erreicht. Koubek muss zwar weiter auf seinen vierten ATP-Titel warten, für ihn ist diese Turnierwoche mit insgesamt sieben Siegen aus der Qualifikation heraus aber dennoch sensationell verlaufen. Der 29-Jährige war freilich selbstkritisch: “Mit der heutigen Partie bin ich nicht zufrieden. Ich habe die langen Rallies nicht gewonnen, einfach zu zaghaft gespielt.” Mit dem Publikum war Koubek zufrieden: “Ljubicic ist hier ein Volksheld. Sie haben ihn angefeuert, aber sind in jeder Phase mir gegenüber fair geblieben”, erklärte Koubek.

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