Der Kärntner besiegte am Samstag im Semifinale den Engländer Tim Henman 6:3,3:6,6:2 und bestreitet damit am Sonntag gegen den Sieger aus Ivan Ljubicic (CRO-1)/Novak Djokovic (SCG) sein erstes Endspiel auf der ATP-Tour seit Doha im Jänner 2002.
Der Entscheidungssatz verlief höchst turbulent: Koubek wurde zwar gleich zu Beginn gebreakt, sicherte sich allerdings die nächsten vier teils sehr umkämpften Games. Bei 3:1 lag er gar 0:40 zurück, machte jedoch alle drei Breakchancen Henmans sowie eine weitere nach Einstand zunichte. Damit war Henmans Widerstand weitgehend gebrochen, Koubek blieb in weiterer Folge ungefährdet. Mit einem weiteren Break zum 6:2 war der Finaleinzug besiegelt.
Dadurch hat Koubek bereits 26.000 Euro fix in der Tasche, weitere 18.100 könnten es bei einem Finaltriumph noch werden. Mit seinem siebenten Sieg in Folge stellte der 29-Jährige seine bisher zweitlängste Siegesserie ein, als er Anfang 2003 in Doha den Titel geholt und beim darauffolgenden Turnier in Auckland die Runde der letzten Acht erreicht hatte. Sein Rekord steht bei neun Erfolgen und datiert von 1999.
In der Entry List wird Koubek Daniel Köllerer als heimische Nummer drei ablösen und sich um 130 reihen, im Falle des Turniersiegs zwischen 105 und 110. Im Champions Race wird der Kärntner ab Montag sogar als bester Österreicher geführt werden.
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