Richard Krajicek gegen Nicolas Kiefer bzw. Greg Rusedski gegen Außenseiter Roger Federer heißen am Samstag die Halbfinali bei der mit 800.000 Dollar dotierten CA-Trophy in Wien. Der Weltranglisten-Zweite aus Russland unterlag Kiefer glatt mit 0:6,4:6, der Deutsche ist damit erstmals in den Top Ten der Weltrangliste.
Nach dem Sensationssieg gegen Goran Ivanisevic schaffte Koubek gegen Krajicek kein zweites „Wunder“ mehr. In nur 57 Minuten unterlag der Kärntner dem 1,96 m großen Wimbledonsieger von 1996 mit 2:6,1:6, verlor damit auch sein drittes Match gegen einen Top Ten-Spieler. „Er hat wirklich unglaublich serviert“, meinte Koubek.
Wirklich enttäuscht war der 22-jährige Kärntner aber nicht. Die zwei erstaunlichen Siege in der Halle und die dafür eroberten 71 Punkte von Wien bringen ihn im Ranking weiter nach vorne. Weiter geht es nächste Woche in Lyon gegen den Schweden Tillström.
Kafelnikow spielte nach einer dreitägigen Matchpause – nach dem Erstrundensieg am Montag hatte er wegen der Verletzung von Jan Siemerink im Achtelfinale nicht antreten müssen – gegen Kiefer lange wie gelähmt.
Erst bei 0:6,1:5 und der Abwehr von zwei Matchbällen besann sich der Russe, doch die Aufholjagd auf 4:5 blieb unbelohnt. „Ich bin jeden Tag sinnlose Stunden in der Halle herumgesessen. Das war der Hauptgrund, warum ich so saftlos war“, klagte Kafelnikow.
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