Koubek als Lucky Loser im Wimbledon-Hauptfeld

“Taugt mir voll. Und ich sehe das schon auch ein bisschen als eine Belohnung für meine Leistungen hier in der Quali, die waren nämlich wirklich okay”, freute sich Koubek in seinem Web-Tagebuch. Für Koubek ist der Einsatz besonders wichtig, hat er in London doch immerhin eine zweite Runde aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Zu einem Duell mit Daniel Köllerer kann es hingegen nicht kommen. “Daniel wird nicht spielen, auch weil er gar nicht fix im Hauptbewerb steht”, berichtete Manager Manfred Nareyka am Freitag gegenüber der APA. Nachdem mehrere Spieler ihren “protected-ranking”-Status in Anspruch genommen haben, war Köllerer letztlich klar außerhalb des Hauptfeldes und hätte Qualifikation spielen müssen.
Der Welser wird voraussichtlich kommende Woche den Challenger in Reggio Emilia bestreiten, ist allerdings nach wie vor nicht in vollem Training. “Es wäre schön, wenn er sich 30, 40 Punkte erspielen könnte, damit er bei den US Open im Hauptbewerb steht”, meinte Nareyka, der dies aber nicht als Zielsetzung verstanden wissen wollte. “Es gibt kein Ziel zur Zeit.” Nach der Rückkehr von Bammer-Coach Jürgen Waber aus Wimbledon soll über die weitere Vorgangsweise beraten werden, Köllerer war ja in Paris psychisch schwer gezeichnet gewesen und steht seither in medizinischer und therapeutischer Behandlung.
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