Kostenloses Kostenloses Diabetes-Screening im Messepark

Gerade in einer Zeit, in der Diabetes stark zunimmt, bieten die Vorarlberger Lionsclubs mit ihrer Aktion eine wichtige Gelegenheit, sich präventiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Von 13 bis ca. 17 Uhr (solange der Streifentest-Vorrat reicht) können Interessierte ihr persönliches Diabetes-Risiko testen lassen und wertvolle Informationen zur Vorbeugung der Zuckerkrankheit erhalten. Der Internist und ehemalige Ärztekammerpräsident Dr. Michael Jonas: „Das Screening ist besonders wichtig, da viele Betroffene lange nichts von ihrer Erkrankung wissen.“
Diabetes mellitus, oft lange unbemerkt, ist weltweit auf dem Vormarsch und bleibt bei vielen Betroffenen unentdeckt. In Österreich sind etwa 8 % der Bevölkerung betroffen, wobei eine große Zahl von ihnen keine Diagnose erhalten hat.
Aufklärung und Prävention
Wer sein persönliches Diabetes-Risiko erfahren will, schaut im Messepark vorbei und nimmt unkompliziert am Screening teil, welches grundsätzlich jeder Mensch zur Einschätzung durch Beantwortung von 8 Fragen (Alter, Diabetes in der Verwandtschaft, tägliche Bewegungszeit, Ernährung mit Obst, Gemüse, dunklem Brot, Einnahme von Blutdruckmedikamenten,
früher beim Arzt festgestellter erhöhter Blutzuckerwert, Bauch-
Taillen-Umfang, Body-Mass-Index) selbst durchführen könnte. Auch Blutzuckermessungen werden durchgeführt.
Der Test hilft dabei, Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen. Die Lionsclubs setzen sich dafür ein, durch Aufklärung und Prävention Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenversagen zu verhindern. Die Lionsbewegung engagiert sich weltweit für die Gemeinschaft und für Menschen in Not.
Herausforderung Diabetes
Die Häufigkeit von Diabetes mellitus, der „Zuckerkrankheit,“ steigt weltweit rapide an und stellt eine zentrale Herausforderung für die öffentliche Gesundheitsversorgung dar. Derzeit sind rund 415 Millionen Menschen betroffen; bis 2040 wird die Zahl auf 650 Millionen ansteigen. In Europa sind es derzeit 53 Millionen, wobei 19 Millionen nichts von ihrer Erkrankung wissen. In Österreich sind etwa 8 % der Bevölkerung betroffen – bis zu 645.000 Menschen. Ein Drittel von ihnen ist ohne Diagnose, was eine frühe Behandlung verhindert. Diabetes kann schwere Folgeerkrankungen wie Erblindung, Herzinfarkt und Schlaganfall verursachen. Jährlich sterben weltweit etwa 5 Millionen Menschen an den Folgen dieser Krankheit.
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