Kostenfalle SMS-Spam
Viele Handykunden haben ein solches SMS erhalten; einige, die sich sehr ärgerten, dass sie für den Empfang auch noch 1,91 Euro zahlen mussten, beschwerten sich beim Verein für Konsumenteninformation (VKI). Dieser klagt jetzt im Auftrag des Ministeriums für Konsumentenschutz gegen die hinter der Mehrwertnummer stehende Firma auf Unterlassung.
Das Verfahren ist am Landesgericht Innsbruck anhängig. Gegen die zu Unrecht eingeforderten Beträge können Kunden laut VKI schriftlich beim Netzbetreiber Einspruch erheben und die Rückerstattung fordern. Eine regelmäßige Überprüfung der Einzelgesprächsnachweise sei ratsam.
Laut Telekommunikationsgesetz (TKG) ist die Zusendung von Werbe-SMS ohne vorherige Einwilligung des Empfängers verboten. Ausgenommen sind unter gewissen Umständen solche Zusendungen aus einer bestehenden Geschäftsbeziehung heraus.
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