AA

Korruptionsvorwürfe: Anzeige gegen "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk zurückgezogen

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft leitet kein Ermittlungsverfahren gegen den Chefredakteur des Falter, Florian Klenk, ein.
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft leitet kein Ermittlungsverfahren gegen den Chefredakteur des Falter, Florian Klenk, ein. ©APA/Hans Punz
Im Herbst wurde Florian Klenk, Chefredakteur des “Falter”, eine anonyme Anzeige wegen Bestechlichkeit vorgeworfen, jedoch wird gegen ihn kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Die Entscheidung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, kein Ermittlungsverfahren gegen den Falter-Chefredakteur Florian Klenk einzuleiten, wurde dem Falter am Donnerstag von WKStA-Staatsanwältin Marion Hohenecker mitgeteilt: „Es wird mitgeteilt, dass von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß § 35c StAG abgesehen wurde“.

Chefredakteur der österreichischen Wochenzeitung „Falter“ Florian Klenk.
©APA/Helmut Fohringer

Im Herbst 2023 wurde eine anonyme Anzeige gegen Klenk erhoben, die ihm vorwarf, die Stadt Wien und die Arbeiterkammer für positive Berichterstattung bestochen zu haben. Der Falter betonte jedoch, dass sie niemals wohlwollende Berichterstattung gegenüber der Stadt Wien, der Arbeiterkammer oder sonst jemandem angeboten hätten.

  • VOL.AT
  • Österreich
  • Korruptionsvorwürfe: Anzeige gegen "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk zurückgezogen