Chorkonzert AMBach - alles dreht sich ums Glück!

„Wo ischt d´ Hoffnig, wo ischts´s Glück?“. Unter diesem Motto stand das diesjährige Chorkonzert des Gesangsvereins Harmonie Götzis, welches sich wie ein roter Faden durch den Abend zog.
Das Gast-Musikehepaar Angelika Kopf-Lebar (Sopran) und Christian Lebar am Cembalo machten mit dem Titel „Willst Du Dein Herz mir schenken?“ und mit dem Präludium Nr. 2 in c-Moll den Anfang.
Anschließend richtete Obmann Hermann Nachbaur Dankesworte an die zahlreich erschienenen Besucher, Bürgermeister Manfred Böhmwalder und Altbürgermeister Werner Huber. Weiters an die Crew der Kulturbühne, Sponsoren, Ehren- und Passivmitglieder und nicht zuletzt an die Sänger und Sängerinnen, welche, mit der ½ Jahr dauernden Vorbereitungszeit, dieses Konzert erst ermöglichen.
Die Sänger und Sängerinnen tauchten in der Folge in die sehnsuchts- und traumerfüllte Schlagerwelt der 1960er -Jahre ein. Auch 2 neue Kompositionen von Chorleiter Thomas Thurnher haben sich dem Thema Glück mit der Frage „Ist es Wahrheit oder Traum?“ gewidmet. Weitere 7 – den älteren Konzertbesuchern wohlbekannte Schlager wie „Der Junge mit der Mundharmonika“, „Santo Domingo“, „Gitarren klingen leise durch die Nacht“ und andere – verzauberten das Publikum.
Angelika Kopf-Lebar begeisterte mit ihrer Sopranstimme als Solosängerin mit Liedern wie „Kann denn Liebe Sünde sein?“, „Das Glück is a Vogerl“ und „Tanze mit mir in den Himmel hinein“.
Gastredner Franz-Josef Köb – viele Jahre beim ORF tätig, unter anderem als Glücks-Ratgeber – las zwischen den Musikstücken aus literarischen Werken, sorgte aber auch für humorvolle Einlagen, alles dem Thema Glück untergeordnet.
In einer seiner Ausführungen beleuchtete er die damalige Situation der Gastarbeiter aus dem Trentino, welche zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihr Glück bei uns am Bau und in der Textilindustrie suchten.
Passend darauf stimmte der GV-Harmonie die beiden Lieder „Du derfst mi net uslagga!“ und „O che bella!“ an, passend zu den vorangegangenen Ausführungen von Herrn Köb.
Nach den Ehrungen für die Protagonisten des Abends und mit dem Schlusslied „Wenn du durchgehst durchs Tal“ versuchte sich der GV vom Publikum zu verabschieden. Erst mit der Zugabe „Junge, komm bald wieder“ wurde der musikalische Abend beendet.
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