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Konsumenten für Nachhaltigkeit bei Lebensstil und Wirtschaft

- TeilnehmerInnen beim Treffen im Freihof Sulz
- TeilnehmerInnen beim Treffen im Freihof Sulz ©Verein
Bericht vom Verein KONSUMENTENSOLIDARITÄT-JETZT zum 7. Forum am 26. September 2014 im Freihof in Sulz:
7. Forum des Verein Konsumentensolidarität Jetzt

 

Am Freitag trafen sich ca. 30 Konsumentinnen und Konsumenten im Freihof in Sulz um sich über einen nachhaltigen Lebensstil und nachhaltige Wirtschaft Gedanken zu machen. Drei Modelle wurden präsentiert und diskutiert.

Zunächst gab Harry Mark Einblick in die Entstehungsgeschichte und die aktuellen Tätigkeiten des Repair-Cafès Nenzing. Es ist ein Ort, an dem man ehrenamtlich Hilfestellung bei der Reparatur von technischen Geräten bekommt. Ziel ist es, dadurch einen Beitrag dazu zu leisten, unseren viel zu hohen Ressourcenverbrauch auf jenes Maß zu senken, dass die Lebensgrundlagen nicht zerstört werden und auch noch nachkommende Generationen Ressourcen vorfinden.

„Die Quelle“ ist der Name einer kleinen Buchhandlung in Feldkirch. Sie ist wie andere kleine Händler auch mit der gigantischen Konkurrenz aus dem Onlinehandel konfrontiert. Die beiden Geschäftsführerinnen Brigitte Achatz und Christine Bertel-Anker stellten ihre Philosophie vor. Dazu gehört, Arbeitsplätze zu fairen Bedingungen zu bieten und zu erhalten, Topberatung und prompte Lieferung aus einer erlesenen Angebotspalette anzubieten, persönlichen Kontakt mit den KundInnen zu pflegen und nicht zuletzt auch Steuern im eigenen Land zu zahlen.

Die ebenfalls kleine Firma „Himmelschlüssel“ aus Hohenweiler wird von Helgard und Stefan Dilsky geführt. In ihrer Produkte-Schatzkiste finden sich Kleider und Heimtextilien, die höchsten gesundheitlichen Ansprüchen gerecht werden etwa bei allergischenProblemen. Ebenso legen sie Wert auf ökologische und faire Produktion aller ihrer Produkte. Dazu gehören noch Hygieneartikel und ökologische Reinigungsmittel.

Berichte über die diversen Tätigkeiten des Vereins KONSUMENTENSOLIDARITÄT-JETZT, sowie ein Ausblick auf die kommenden Aktivitäten bildeten den Rahmen des Abends. Es war spürbar wie sehr alle Anwesenden sich einig waren, dass wir eine Wende hin zu einer ökologischen, sozialen und gerechten Wirtschaft und Gesellschaft brauchen. InteressentInnen finden weitere Informationen unter www.consolnow.org

 

Quelle:  Hubert Feurstein/Verein Konsumentensolidarität Jetzt

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