Der Konsument” testet Energiesparlampen und zwar im Dauertest. 24 Leuchtkörper, die eigentlich auch Quecksilberdampfleuchte” genannt werden könnten, uns aber als Energiesparlampen” bekannt gemacht wurden, brannten 15.500 Stunden. Das Ergebnis ist eindeutig: Markenlampen liefern eine bessere Gesamtleistung als Billigprodukte. Genaueres über die Testergebnisse, die Gewinner und Verlierer, die “starken Leuchten” und die “schwachen Funsen”, sozusagen, gibt’s in der aktuellen Ausgabe des Konsument oder unter www.konsument.at nachzulesen.
Die Gefährlichkeit der Energiesparlampe, die ja laut einer EU-Verordnung die klassische Glühfadenbirne in den nächsten Jahren ersetzen soll, war auch Thema des Langzeittests. Die Wirkung auf das Augenlicht scheint weniger dramatisch zu sein als die Gefahr, die vom Quecksilber selbst ausgeht. Wie in den klassischen Leuchtstoffröhren dient auch in den Energiesparlampen Quecksilberdampf als Füllung” und wird beim eventuellen Zerbrechen freigesetzt. Der Chef des Vereins für Konsumenteninformation bezeichnet die Lampe als eher ungefährlich, wobei die Erläuterung das ganze Lebm ist g´fährlich” in diesem Zusammenhang wohl als etwas flapsig und unpassend empfunden werden kann;
Nach wie vor gibt es nämlich die Befürchtung von Gesundheitsschäden durch den Quecksilberdampf. (Siehe Stadtreportervideo “Mogelpackung Energiesparlampe?”) Denn in einem sind sich die Experten einig; Wenn die Energiesparlampe zerbricht, sollte man umgehend die Fenster öffnen, den Raum verlassen und nach mindestens 15 Minuten die Scherben wegwischen /-kehren (!) ; Das Aufsaugen mit dem Staubsauger verteilt die Quecksilberpartikel in der Luft und davor warnt sogar der Energieexperte Bernhard und Herr Floss vom Verein für Konsumenteninformation. Die Entsorgung soll in einem geschlossenen Behälter und bei der Problemstoffsammelstelle erfolgen. Mehr dazu im Video…
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